Gesundheit und Soziales (GuS),
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Wirtschaft und Informationstechnik (WuI)
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Natur und Technik (NuT)
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Faltblatt
Da jedes Wahlpflichtfach eine Mindestzahl von 12 Schülern voraussetzt,
können nur dann alle drei Wahlpflichtfächer an einer Schule angeboten
werden, wenn insgesamt mindestens 36 Schülerinnen und Schüler die
8. Klasse besuchen. Ist dies nicht der Fall, so müssen mehrere Schulen
zusammenarbeiten. Dies bedeutet, dass z.B. zwei der Wahlpflichtfächer an
einer Schule angeboten werden und das dritte Wahlpflichtfach an einer anderen
Schule angeboten wird. Um dies problemlos (auch hinsichtlich der Busverbindungen)
ermöglichen zu können, achten alle beteiligten Schulen darauf, dass
die Wahlpflichtfächer am Nachmittag zur selben Zeit, also z.B. am Dienstagnachmittag
in der 7. und 8. Stunde angeboten werden.Die Werkrealschule Bad Herrenalb arbeitet
mit der Werkrealschule in Calmbach zusammen.
Warum gibt es diese Änderungen?
Der Bildungsplan
der Werkrealschule soll an die zweijährigen Berufsfachschulen angeglichen
werden.
Die Inhalte des Bereichs "Gesundheit und Soziales" sind an den Inhalten
der Berufsfachschule für Ernährung uind Gesundheit ausgerichtet, die
Inhalte des Bereichs "Wirtschaft und Informationstechnik" an den Inhalten
der kaufmännischen Berufsfachschule und die Inhalte des Bereichs "Natur
und Technik" an den Inhalten der gewerblich-technischen Berufsfachschule.
Weitere Ziele,
die mit den Wahlpflichtfächern erreicht werden sollen:
+ Vorbereitung auf die berufliche Bildung
+ Erweiterte Ausbildungsreife
+ Vergrößerte Chance auf den zukünftigen beruflichen Werdegang
+ Einblicke in verschiedene Berufsfelder
+ Informationen
über Anforderungsprofile, Ausbildungsmöglichkeiten und Zukunftschancen
+ Überfachliche Kompetenzen werden an verschiedenen Lernorten altersstufengerecht
weiterentwickelt
+ Handlungs- und prozessorientierter Unterricht - Förderung der Selbstständigkeit
+ Zielgerichteter Einsatz der Informations- und Kommunikationstechnologie
+Schülerorientiertes Angebot der Themen - Bezug zum Berufsalltag - Anregungen
für die eigene Lebensgestaltung
+ Einbeziehung von Experten, Kooperation mit außerschulischen Partnern
+ Lernen durch Realbegegnungen
+ Attraktive und moderne Themen
+ Motivation und Interesse fördern
+ Berufliche oder schulische Ausbildungswahl unterstützen
Woher weiß ich, welches Wahlpflichtfach für mein Kind geeignet ist?
Dies hängt
sicherlich mit den Interessen der Schülerinnen und Schüler zusammen.
Auch die Leistungen in den verschiedenen Fächern und Fächerverbünden
(WAG, MNT) können maßgebend sein.
Darüber hinaus werden die verschiedenen Fähigkeiten der Schülerinnen
und Schülerbei der Kompetenzanalyse in Klasse 7 überprüft. In
einem persönlichem Gespräch mit der Schülerin, dem Schüler,
der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer und den Eltern fließen alle
Informationen zusammen und bilden eine gute Grundlage für die richtige
Entscheidung.
Bis wann müssen sich die Schülerinnen und Schüler für ein Wahlpflichtfach entschieden haben?
Die Entscheidung
findet bereits am Ende des 7. Schuljares statt.
Für die verbindliche Entscheidung muss ein Formblatt ausgefüllt werden,
welches die Eltern ebenfalls von der Klassenlehrerin bzw. dem Klassenlehrer
ausgehändigt bekommen.
Sind die Wahlpflichtfächer für die Werkrealschulempfehlung wichtig?
Ja, denn die Voraussetzung
für den Besuch der Klasse 10 ist im Halbjahreszeugnis der Klasse 9 ein
Notendurchschnitt von 3,0 in den Hauptfächern (Deutsch, Mathematik und
Englisch) und dem Wahlpflichtfach. In keinem der genannten Fächern darf
die Endnote schlechter als 4 sein. Die Klassenkonferenz kann bei Abweichungen
jedoch von dieser Regel absehen, sofern dies begründbar ist.
Werden die oben beschriebenen Zugangsvoraussetzungen erst am Ende der Klasse
9, also mit dem Hauptschulabschluss, erreicht, ist die Aufnahme in die 10. Klasse
der Werkrealschule auch noch möglich.